Stenkastningen DE


Stenkastning Hov 1.


Stenkastning Hov 2.

Intro

Hier am Musmannsweg ist eine Strecke von etwa 100 m eine Art primitiver Küstenschutz durchgeführt worden und damit gleichzeitig eine Befestigung des Weges.

Hier am Musmannsweg ist eine Strecke von etwa 100 m eine Art primitiver Küstenschutz durchgeführt worden und damit gleichzeitig eine Befestigung des Weges. Es handelt sich dabei um eine Anhäufung von Feldsteinen, die verhindern sollen, dass das Meer nach und nach das Land und damit die dortigen Privatgärten erobert, aber gleichzeitig sollen sie auch die Einleitung von Regenwasser ins Meer vor Erosion beschützen. Dieser Küstenschutz ist ein wesentliches Element des gesamten Projektes "Kyststi" = "Küstenwanderweg". Es wurde ein befahrbarer, 3 m breiter Belag aufgetragen, so dass auch Rollstuhlfahrer diesen Teil des Weges benutzen können. Diese Küstensicherung ist vom Amt für Küstenschutz genehmigt und so angelegt, dass die Küste – und damit auch der Wanderweg – den Oststürmen standhält. Nördlich dieser Küstensicherung, bei der Blauen Flagge, wurde eine Reihe von Buhnen gebaut – auf Veranlassung des Vereins zum Erhalt der Buhnen. Die Mitgliedschaft in diesem Verein und Spenden haben die finanzielle Grundlage zum Bau und Erhalt der Buhnen gesichert. Die Buhnen wurden angelegt, weil die Meeresströmung eine gewisse Materialwanderung entlang der Küste verursacht, besonders von der Egmont Hochschule bis zur Hafenmole. Es bestand auch der Wunsch, einen besseren Badestrand zu bekommen – und die Wirkung ist merkbar! Wie gesagt, diese Küstensicherung liegt vor den Häusern am Musmannsweg, der in den 1930’ern gebaut und nach Rasmus Musmann benannt wurde. Musmann hatte diese Strasse mit Hilfe von C.P. Færgemann angelegt, der zu dieser Zeit einige Grundstücke in der Nähe besaß. Rasmus war bei "C.P. Færgemanns Fischexport" angestellt und wohnte die ganzen Jahre im Hinterhaus bei seinem Arbeitgeber. Der Musmannsweg wurde nie asphaltiert und sieht größtenteils so aus wie damals.