Stenkalven - tysk


Stenkalven


Stenkalven 2


Strandkål, Stenkalven


Stenkalven, udsigt mod øst


Stenkalven, udsigt


Vindmøller, Stenkalven


Vindmøller, Stenkalven 2

Intro

Die westlichste Landspitze wird Steinkalb genannt. Als Peilmarkierung hatte man eine Pyramide aus Stein gebaut. Sie wurde "Steinkerl" genannt, was später zu "Steinkalb" wurde.

Die westlichste Landspitze wird Steinkalb genannt. Als Peilmarkierung hatte man eine Pyramide aus Stein gebaut. Sie wurde "Steinkerl" genannt, was später zu "Steinkalb" wurde. Der Platz ist charakteristisch mit Weiden und grasbewachsenen Abhängen aus der Zeit des Steinzeitmeeres. Das Land hat sich über Jahrtausende erhoben, und es bildeten sich Strandwälle, die in einer kleinen Landzunge enden – dieser westlichsten Landspitze. Die Landzunge ist bekannt als guter Platz zum Angeln von Meerforellen wegen des starken Stroms. Dicht am "Steinkalb" hinter dem Sommerhausgebiet liegt der Landungsplatz der Insel für kleinere Flugzeuge. Im Westen sieht man zehn Windräder. Sie wurden 1995 auf "Tunø Knob", einer Untiefe zwischen Tunø und dem Festland, errichtet, und sie sind die zweite Offshore-Anlage des Landes. Jedes der Windräder leistet 500 kW, und das war damals viel. Vergleichsweise leisten die neuen Windräder auf Anholt 3,6 MW, also siebenmal so viel. In Verbindung mit dem Bau der Anlage auf Tunø Knob untersuchte man auch eventuelle Folgen für die Eiderenten. Die Eiderenten finden jedoch reichlich Nahrung am Tunø Knob, da es hier große Vorkommen von Miesmuscheln, ihrer Hauptnahrungsquelle, gibt. Es erwies sich, dass sich die Vögel von den Flügeln der Windräder und dem Lärm, den diese hervorbrachten, nicht stören ließen. Die Vögel hatten sich sehr schnell daran gewöhnt.