Revet - tysk
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Revet 2
Intro
Die östlichste Spitze von Tunø wird Riff genannt. Das Riff war früher eine sehr heimtückische Stelle für die Schifffahrt, weil es sich bis weit in östlicher Richtung erstreckt und nur bei starkem Wind wegen der Brandung erkennbar ist.
Die östlichste Spitze von Tunø wird Riff genannt. Das Riff war früher eine sehr heimtückische Stelle für die Schifffahrt, weil es sich bis weit in östlicher Richtung erstreckt und nur bei starkem Wind wegen der Brandung erkennbar ist. Das Riff wird von Seehunden und Kormoranen als Rastplatz benutzt.
Im Laufe der Zeit sind etliche Schiffe hier auf dem Riff vor Tunø gestrandet. In der Kirche von Tunø ist eine Fahne zum Gedenken an einen dieser Schiffbrüche zu sehen. Die Gedenkfahne zeigt ein Schiff in Seenot und eine Frau, die an ihrem Haar aus den Wellen gezogen wird. Die Fahne wurde von Dorothea Schwartzes gestiftet – aus Dankbarkeit über die Rettung von einem gestrandeten Schiff im Jahr 1713. Sie war die Frau eines norwegischen Kapitäns.
Zwischen dem Riff und dem Hafen liegt der Zeltplatz von Tunø. In den 1950’ern stellten viele Besucher hier unbefugt ihre Zelte auf, aber da es keine Toiletteneinrichtung gab, wurde die Umgebung schnell eklig. Mit der Kommunalreform 1970 wurde ein kommunaler Zeltplatz eingerichtet und dann ein Gebäude mit Toiletten und Duschen am Hafen gebaut. Der Zeltplatz wurde 2015 mit einigen Campinghütten erweitert.
Der Hafenmeister von Tunø hat auch die Aufsicht mit dem Campingplatz.