Egmontbroen og Hou Søsportscenter DE


Istransport til Samsø. 1929

Intro

Das Wassersportzentrum "Hou Søsportscenter" erhielt 1997 eine beliebte Mole, die Rollstuhlfahrern und Gehbehinderten den Zugang zum Kattegatt ermöglichte.

Das Wassersportzentrum "Hou Søsportscenter" erhielt 1997 eine beliebte Mole, die Rollstuhlfahrern und Gehbehinderten den Zugang zum Kattegatt ermöglichte. Leider erlitt die Mole jedes Mal Schäden, wenn der Ostwind "Zähne zeigte". Die beiden Hausmeister der Egmont Hochschule brauchten jeden Herbst und jedes Frühjahr anderthalb Monate, um die Mole ab- und wieder aufzubauen. Dank einer Zuwendung von 4,4 Millionen Kronen des "Arbejdsmarkedets Feriefond" konnte eine permanente, 150 m lange Mole für Badegäste und Boote errichtet werden. Sie wurde am 5. Juni 2009, dem 160. Jahrestag der dänischen Verfassung, feierlich eingeweiht. Das Wassersportzentrum wurde 1997 eingeweiht. Es besteht aus elf behindertengerechten Ferienhäusern. Seit den ersten Gedanken an ein Wassersportzentrum waren die Worte "Urlaub für alle" der Ausgangspunkt für die Grundidee und die Einrichtung. Daher ist das "Hou Søsportscenter" ideal für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer – egal, ob die Gäste das Leben auf dem Wasser genießen wollen oder vielleicht nur die Natur, das Meer und die Aussicht erleben wollen. Die Werft "Hou Bådeværft", ein Teil des Wassersportzentrums, führt das traditionsreiche Bootsbauerhandwerk weiter, wodurch Hou in bald 100 Jahren berühmt wurde. Mit seiner zentralen Lage mitten im Yachthafen hat die Werft sowohl den Hafen wie auch die Stadt geprägt. Während hier früher Fischkutter in großem Stil gebaut wurden, arbeitet die Werft jetzt zielstrebig in die Zukunft und baut neue Segelboote mit speziellen behindertengerechten Lösungen für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Behinderungen, so dass auch sie das Leben auf dem Wasser aus nächster Nähe erleben und genießen können. Gegenüber der Egmontbrücke sieht man eine von vielen Holzskulpturen auf dem Gelände der "Egmont Højskole", nämlich "Hou Fruen", die "Hou Frau", ein Geschenk zur Einweihung des Wassersportzentrums 1997. Die ursprüngliche Skulptur war aus 75 Jahre altem Ulmenholz geschnitzt – mit einem Mädchen aus Hou als Modell. Aber der Zahn der Zeit fordert seine Opfer, und die "alte Frau" wurde durch eine neue Skulptur ersetzt.